Maximale Ladegeschwindigkeit
Dein Fahrzeug gibt die maximale Ladegeschwindigkeit vor. Wenn es nur 50 kW zulässt, dann wirst Du nicht schneller als 50 kW laden - auch nicht wenn die Ladesäule sogar bis zu 300 kW schaffen könnte.
Einflüsse auf die Ladegeschwindigkeit
Batterie-Anzeige in % (Ladestatus)
Die Grafik unten zeigt das Beispiel einer Ladekurve. Hier wird deutlich, dass die Ladegeschwindigkeit (vertikale Achse, in kW) vom Ladestatus der Batterie (horizontale Achse) abhängt.
Allgemein gilt: Ab einer Batterieladung von 80 % und mehr sinkt die Ladegeschwindigkeit.
Jedes Fahrzeug hat eine andere Ladekurve. Das liegt daran, dass verschiedene Fahrzeughersteller verschiedene Entscheidungen getroffen haben. Überprüfe die maximale Ladegeschwindigkeit und die Ladekurve Deines Fahrzeugs in der Fastned-App.
Temperatur
Ein weiterer Faktor, der großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit hat, ist die jeweilige Akku-Temperatur.
Optimal funktioniert eine Batterie, wenn ihre Temperatur nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist. In der Praxis ist das in der Regel zwischen 20°C und 30°C der Fall. Einige E-Mobile funktionieren aber auch am besten bei einer Batterie-Temperatur von etwa 40°C.
Es ist Winter? Und das Fahrzeug ist im Freien geparkt? Dann kann eine Batterie sehr kalt werden. Dadurch kann der Ladevorgang (viel) langsamer laufen als normal. Umgekehrt kann eine Batterie an einem heißen Sommertag sehr warm werden, was ebenfalls zu einem langsameren Ladevorgang führen kann. Der Einfluss der Temperatur auf die Ladegeschwindigkeit ist bei jedem Fahrzeugmodell unterschiedlich.
Die unten stehende Ladekurve zeigt zum Beispiel den Einfluss der Außentemperatur auf die Ladegeschwindigkeit des Hyundai IONIQ 5 und des Kia EV6.
Manche Modelle sind mit einem Wärmemanagementsystem für den Akku ausgestattet, zum Beispiel mit einer Flüssigkeitskühlung. So kann der Akku nach Bedarf gekühlt oder erwärmt werden. Dieses Aufheizen oder Abkühlen des Akkus kann aber eine Weile dauern (eine Stunde oder mehr).
Optimal funktioniert eine Batterie, wenn ihre Temperatur nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist. In der Praxis ist das in der Regel zwischen 20°C und 30°C der Fall. Einige E-Mobile funktionieren aber auch am besten bei einer Batterie-Temperatur von etwa 40°C.
Es ist Winter? Und das Fahrzeug ist im Freien geparkt? Dann kann eine Batterie sehr kalt werden. Dadurch kann der Ladevorgang (viel) langsamer laufen als normal. Umgekehrt kann eine Batterie an einem heißen Sommertag sehr warm werden, was ebenfalls zu einem langsameren Ladevorgang führen kann. Der Einfluss der Temperatur auf die Ladegeschwindigkeit ist bei jedem Fahrzeugmodell unterschiedlich.
Die unten stehende Ladekurve zeigt zum Beispiel den Einfluss der Außentemperatur auf die Ladegeschwindigkeit des Hyundai IONIQ 5 und des Kia EV6.
Manche Modelle sind mit einem Wärmemanagementsystem für den Akku ausgestattet, zum Beispiel mit einer Flüssigkeitskühlung. So kann der Akku nach Bedarf gekühlt oder erwärmt werden. Dieses Aufheizen oder Abkühlen des Akkus kann aber eine Weile dauern (eine Stunde oder mehr).
Kann ich die Ladegeschwindigkeit verbessern?
- Je leerer die Batterie ist, desto schneller lässt sie sich im normalerweise laden.
- Das Fahren an sich hat nur minimale Auswirkungen auf die Batterie-Temperatur. Du wirst wahrscheinlich kaum einen Unterschied bei der Ladegeschwindigkeit bemerken.
- Glücklicherweise heizt das Schnellladen die Batterie erheblich auf, wodurch sich wiederum die Ladegeschwindigkeit erhöht.
- Einige Fahrzeuge bieten auch die Möglichkeit, die Batterie vorzuheizen. Das hat den größten Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit, vor allem im Winter. Außerdem ist es bei einigen Fahrzeugen möglich, dass das Vorheizen automatisch aktiviert wird, wenn eine Schnelllade-Station als Ziel im Navi ausgewählt wird. Um mehr über diese Funktion zu erfahren, wende Dich an Deinen Fahrzeughersteller oder an das Internet.